„Ja logisch“ ?!?!
Und wozu dann diese elendige Diskussion um mobiles, flexibles Arbeiten? Wie sieht es aus in den Konzernen, den Betrieben? In der Gesetzgebung? Es wird sehr schnell sehr deutlich, wie oft Regeln wichtiger als Ergebnisse sind, das Einhalten interner Regeln Ergebnisse verhindert. In Wirtschaft, Politik und Gesellschaft.
Ein Blick auf das wahre Leben liefert hier Klarheit. In den meisten Fällen bestellen wir ein Ergebnis und kaufen wir ein Ergebnis ein: eine Ferienreise, ein Konzertbesuch, ein Buch, ein Kleidungsstück, ein Haus, eine Frisur, eine Massage, eine Weiterbildung, ein Menu, eine genießbare Banane - alles zu erwartende Ergebnisse. Wir diskutieren nicht, ob und wie das möglich ist, wir fragen nicht nach dem Aufwand. Was zählt ist das Ergebnis.
Und bei ihren Mitarbeitenden? Zählt das Ergebnis oder zählen die Stunden, deren Anwesenheit, die Teilnahme an Sitzungen, ihre Akzeptanz interner Regeln um der Regeln willen? Regeln sind in in der Vergangenheit kreierte Mass-Gaben (!) beruhend auf Annahmen aus der Vergangenheit. Oder andersherum gefragt: Wie entsteht Innovation? Indem als erstes die internen Regeln limitierend respektiert werden? Das klingt nach „agil“, nicht nach „innovativ“. Innovativ ist, die Vision glasklar vor Augen zu haben und DANN zu eruieren, wie diese hergestellt werden kann, welche Regeln braucht es dazu überhaupt noch und welche nicht mehr. Also stecken Sie ihre Energie in Regeln, in Home-Office Diskussionen oder stellen sie die Zukunft Ihrer Organisation an oberste Stelle und damit ihre eigene?
"Interne Regeln behindern Ergebnisse"
29.03.3022
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